FAQ
General
Wir denken, dass die VermieterInnen ihre Kleidungsstücke am besten kennen. Daher können MieterInnen ihre Ausleihen ungewaschen zurückgeben.
Bei längeren Mieten dürft ihr die Pieces natürlich waschen - geht dabei bitte vorsichtig mit den Materialien um und beachtet die Pflegehinweise in der App.
No worries! Wir bitten natürlich alle unsere NutzerInnen, vorsichtig mit den Produkten umzugehen. Doch uns ist wohl allen bewusst, dass Kleidung zum Tragen da ist und deshalb ist es verständlich, dass etwas passieren kann. Meldet euch in diesem Fall vor der Rückgabe bei uns.
Wenn keine Versicherung abgeschlossen wird, trägt der/die MieterIn das Risiko und kommt für die Reinigungs- und Reparaturkosten auf. Wenn das Produkt nicht zu reparieren oder verloren gegangen ist, muss der/die MieterIn für den Marktwert aufkommen. Diese Kosten werden von CLOTHESfriends in Rechnung gestellt und anschließend an den Besitzer überwiesen.
Alle Rentals sind automatisch bis 30,00 EUR grundversichert. Dieser Wert bezieht sich auf anfallende Reinigungs- und Reparaturkosten. Sollte zum Beispiel ein Fleck auf einer Bluse sein und die Reinigung kostet 15,00 EUR übernehmen wir die vollen Kosten. Sind die Kosten höher, übernimmt der Mieter bzw. die Mieter den Restbetrag.
30,00 EUR sind dir zu wenig? Kein Problem! Du kannst jedes Rental mit einer Zusatzversicherung ausstatten:
Basic-Versicherung: 5 EUR – deckt Reparatur-/ Reinigungskosten bis 50 EUR
Premium-Versicherung: 10 EUR – deckt Reparatur-/ Reinigungskosten bis 70 EUR
Wenn sich der/die MieterIn nicht im Voraus meldet und sich das Produkt in einem sichtbar schlechteren Zustand befindet, meldet euch bei uns. Wir kontaktieren den/die MieterIn. Der Fall wird nun individuell geregelt.
Als MieterInnen würden wir euch bitten, euch vor der Rückgabe bei uns zu melden. Am besten schickt ihr ein Foto des entstandenen Schadens mit. Der/die VermieterIn wird von CLOTHESfriends benachrichtigt und darauf aufmerksam gemacht, welcher Schaden verursacht wurde. Die Verantwortung der Reinigung / Reparatur liegt bei dem/der VermieterIn. Der Fall wird nun individuell geregelt. Je nach dem, ob der/die MieterIn eine Versicherung abgeschlossen hat oder nicht, muss er/sie für die Kosten aufkommen.
Mit jedem eurer vermieteten Produkte verdient ihr den Mietpreis abzüglich 20% Servicegebühren.
Vor und nach einer Miete rechnen wir immer zwei Block-Tage ein. Sie sind als Back-up gedacht, sodass ihr keinen Stress habt, wenn euer Produkt zum Beispiel etwas später als gedacht ankommt oder ihr genug Zeit haben möchtet, das Produkt vor der nächsten Miete zu waschen.
Beim Post-Versand innerhalb von Deutschland ist mit zwei Tagen Lieferzeit zu rechnen. Deshalb würden wir euch als VermieterInnen bitten, die Mietware zwei Tage vor dem ausgewählten Mietzeitraum abzuschicken. Als MieterInnen dürft ihr das Produkt natürlich bis zum Schluss behalten – bringt es spätestens bis zum letzten Tag des Mietzeitraums zur Post.
Beispiel:
Laura mietet den Pullover von Tim vom 10.-30. Juni 2021. Tim bringt den Pullover am 8. Juni 2021 zur Post und Laura schickt ihn am 30. Juni 2021 zurück.
Als VermieterIn habt ihr bis am Vortag des Mietzeitraums Zeit, die Mietware im Hub abzugeben. Als MieterIn dürft ihr das Produkt natürlich bis zum Schluss behalten – bringt es am letzten Tag des Mietzeitraums zum Hub zurück.
Beispiel:
Tim mietet die Hose von Simon vom 02.-23. August 2021. Simon bringt die Hose am 1. August 2021 zum Hub Post und Tim gibt sie am 23. August 2021 wieder ab.
Es kann natürlich immer sein, dass ein Kleidungsstück nicht passt. In diesem Fall würden wir euch bitten, euch innerhalb von 2 Stunden nach der Abholung im Hub oder nach Annahme des Pakets bei uns zu melden. Wir organisieren die Rückgabe bzw. Rücksendung und erstatten euch 90% des Mietpreises zurück. Wenn ihr euch für die Abholung im Hub entschieden habt, gehen eure verdienten Coins nicht verloren.
Wenn ein Produkt sichtbare Mängel aufweisen, welche nicht deklariert wurden, würden wir euch bitten, euch innerhalb von 2 Stunden nach der Abholung im Hub oder nach Annahme des Pakets bei uns zu melden. Der/die VermieterIn wird kontaktiert und wenn er/sie ein Gegenargument vorweist, kümmert sich CLOTHESfriends um das Anliegen. Seid ihr als MieterIn im Recht und das Produkt entspricht nicht dem beschriebenen Zustand, organisieren wir die Rückgabe bzw. Rücksendung und erstatten euch 90% des Mietpreises zurück. Wenn ihr euch für die Abholung im Hub entschieden habt, gehen eure verdienten Coins nicht verloren.
Frühere Rückgaben als bei der Reservierung angegeben sind grundsätzlich nicht möglich. Es kann natürlich immer etwas dazwischen kommen und deshalb könnt ihr uns in solchen Fällen jederzeit kontaktieren. Wenn der/die VermieterIn einer früheren Rückgabe zustimmt, bezahlt ihr die Anzahl der Tage, die ihr das Produkt gemietet habt (min. 1 Tag).
Verifizierte Produkte findet ihr bei UserInnen und Brand-Profilen, die von CLOTHESfriends verwaltet werden. Diese Produkte kuratieren und distribuieren wir selbst und ihr könnt euch sicher sein, ein geprüftes Kleidungsstück zu erhalten. Ob ein Account verifiziert ist, erkennt ihr an unserem „trusted“ Icon neben dem User-Namen:
Payment
Wenn ihr euch beim Mieten eines Kleidungsstücks für die Hub-Variante entscheidet, verdient ihr einen Coin.
1 Coin = 0.50 EUR
Coins können in Gutscheine umgewandelt werden, die in den Hubs einlösbar sind.
Beispiel: Ihr habt 20 Mal etwas gemietet und dabei immer die Hub-Variante gewählt. Ihr habt somit 20 Coins gesammelt, die einem Wert eines 10 EUR-Gutscheins entsprechen. Den Gutschein könnt ihr in einem Hub eurer Wahl einlösen.
Wenn ihr den Hub eurer Wahl ausgesucht habt, wird euch in der App ein Gutschein-Code angezeigt. Je nachdem, ob ihr vor Ort im Hub seid oder euch etwas online bestellt, könnt ihr den Code entweder vorzeigen oder bei der digitalen Bezahlung als Gutschein-Option eingeben.
Die Coins werden in den Statistiken im Profil angezeigt.
Aktuell ist die Zahlung nur mit Kreditkarte möglich. Wir arbeiten daran, dass weitere Zahlungsmittel baldmöglichst verfügbar sind.
CO2 Kalkulator
Die Berechnung erfolgt durch die Zusammenarbeit mit TeamClimate.
Jedes Kleidungsstück ist eine spezifische Kombination aus verschiedenen Variablen, einschließlich des Primärmaterials, der Größe und des Typs (ist es ein Shirt oder ein Rock?). Der Fußabdruck eines Primärmaterials setzt sich aus den kombinierten Auswirkungen aller Lebenszyklusphasen zusammen, die an der Herstellung eines Kleidungsstücks beteiligt sind. Alles beginnt mit der Faserproduktion (Leder und Kunstleder sind eine Ausnahme), die entweder mit der landwirtschaftlichen oder forstwirtschaftlichen Produktion (z. B. für Baumwolle bzw. Tencel) oder der Gewinnung fossiler Brennstoffe (z. B. für Polyester) beginnt. Die Fasern werden dann über verschiedene Verfahren aufbereitet, zu Garn gesponnen und anschließend zu Rohgewebe verwebt. Es folgen mehrere Verarbeitungsschritte, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Erhitzen, Dämpfen, Spannen, Färben und/oder Verdichten. Diese Schritte sind je nach Material sehr unterschiedlich. Anschließend werden die Stoffe/Materialien verkauft und zu den Bekleidungsherstellern transportiert, die sie zu fertigen Bekleidungsprodukten verarbeiten. Im nächsten Schritt werden die Kleidungsstücke zu den Einzelhändlern, oft in Übersee, transportiert.
Wenn bei einem Produkt kein Material hinterlegt wird, berechnet sich die CO2-Bilanz aus einem Durchschnittswert des Materials. Abweichungen sind deshalb möglich. Eine vollständige Übersicht zur Berechnung in Zusammenarbeit mit TeamClimate findest du hier.
Ein achtsames Einkaufsverhalten ist nur ein Teil des großen Puzzles des individuellen Klimaschutzes. Der individuelle Fußabdruck-Rechner von TeamClimate zeigt die verschiedenen Auswirkungen, die unsere Entscheidungen und unser Verhalten auf die Welt haben. Durch ein neues Bewusstsein für den Konsum von Mode und den Tipps von TeamClimate werden Vorschläge gemacht, wie wir unser Leben kontinuierlich klimafreundlicher gestalten können. Es liegt jedoch nicht alles an den Veränderungen im Alltag. Auch die Beteiligung an Aktivismus wird Regierungen und Unternehmen zeigen, dass die Bevölkerung eine nachhaltigere Zukunft für die Gesellschaft und unseren Planeten fordert.
Streaming:
Die Auswirkungen des Streamings einer Sendung im Internet hängen stark vom Energiebedarf und der Art (erneuerbarer vs. fossiler Energiemix) ab, die das jeweilige Datencenter verwendet. Der Energiebedarf des Datencenters für eine Stunde Streaming, 1,27 kWh, wurde von Shehabi et al. (2014) abgeleitet, und der Energiebedarf für Laptops wurde von der IEA (2020) übernommen. Es wird angenommen, dass sich die Server in Europa befinden und die durchschnittliche Emissionsintensität einer europäischen Energie 275 gCO2e/kWh beträgt (EEA, 2020). Die endgültige Auswirkung des Streamens von einer Stunde Online-Video beträgt 0,37 kgCO2e/h.E-Scooter:
Entgegen dem ersten Eindruck oder den Marketingkampagnen der E-Scooter-Unternehmen sind die Klimaauswirkungen von gemeinsam genutzten, kupplungslosen Elektrorollern in der Tat mit denen der Pkw-Nutzung pro Personenkilometer vergleichbar. Die Emissionen sind vor allem auf den Transport der Roller zu den Ladestationen und die sehr geringe Lebensdauer (~6 Monate) zurückzuführen. Der endgültige Fußabdruck eines einzelnen Passagierkilometers mit einem nicht austauschbaren batteriebetriebenen E-Scooter beträgt 0,126 kgCO2e. Obwohl eine Studie von Hollingsworth et al. in den Vereinigten Staaten durchgeführt wurde, gelten die meisten Annahmen auch für Europa, und wo relevant, wurden EU-Daten verwendet, um die Unterschiede zu berücksichtigen. Zusätzliche Daten wurden von der EUA und einer Studie von Zagorskas und Burinskienė (2020) übernommen.Coffee-to-go:
Es wurde angenommen, dass der Kaffee zum Mitnehmen in einem Einweg-Pappbecher mit einem Plastikdeckel enthalten ist und 20 ml Kaffee enthält. Der Kaffee-Fußabdruck von 0,16 kgCO2e wurde aus einer Studie von Usva et al. (2020) abgeleitet. Der Fußabdruck für Einwegbecher und Deckel von 0,06 kgCO2e wurde aus einer Lebenszyklusstudie von Refiller (2013) abgeleitet. Der endgültige Fußabdruck eines Kaffees zum Mitnehmen beläuft sich somit auf 0,22 kgCO2e.
Alle Schritte des Lebenszyklus eines Kleidungsstücks sind nach bestem Ermessen modelliert. Es gibt viele Prozesse entlang individueller Lieferketten bestimmter Kleidungsstücke, die bei der Modellierung eines groben Durchschnitts übersehen werden, aber keiner wird absichtlich ausgeschlossen.Wenn bei einem Produkt kein Material hinterlegt wird, berechnet sich die CO2-Bilanz aus einem Durchschnittswert des Materials. Abweichungen sind deshalb möglich.
Die Ergebnisse des CLOTHESfriend Garment Carbon Footprint Calculator stimmen mit denen des 2030 Apparel Calculator und des Higg Index Textilprodukt-Rechners überein.